Power für heute und morgen
Diese Ausgabe bietet einen persönlichen Blick hinter die Kulissen der BKW. Erfahren Sie, wie unsere Mitarbeitenden engagiert die Energiewende vorantreiben und entdecken Sie unsere nachhaltigen Projekte und Partnerschaften, die Lebensräume lebenswert gestalten.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Durchstöbern der Beiträge und viel Glück für das Gewinnspiel.
Meine persönliche Energiewende
In unserer vierteiligen Serie erzählen Kunden und Mitarbeitende, was Energiewende für sie persönlich bedeutet. Im Interview zeigt uns Skistar Alexis Monney vom «Team BKW», was er zur Energiewende beiträgt.

Unterwegs für die Energiewende
Bis Ende 2028 erhalten alle Kundinnen und Kunden der BKW einen Smart Meter installiert. Mit den Geräten gehört das manuelle Ablesen des Zählers der Vergangenheit an. Und die Stromrechnungen entsprechen dem tatsächlichen Stromverbrauch. Bis es so weit ist, haben die BKW-Technikerinnen und -Techniker viel zu tun.

Die Energiewende beginnt im Quartier – fünf Facts zu Trafostationen
Unsere Energieversorgung verändert sich: Solarstrom vom eigenen Dach, Wärmepumpen und E-Autos sind auf dem Vormarsch. Das fordert unser Stromnetz heraus. Damit die Energiewende gelingt, braucht es mehr Trafostationen, die Strom zuverlässig verteilen. Platz dafür findet sich oft nur auf privaten Grundstücken.

Was fordert unser Stromnetz heraus?
Immer öfter steht der Aus- und Umbau des Stromnetzes im Zentrum energiepolitischer Debatten. Doch was bringt unser Netz tatsächlich an seine Grenzen – die benötigte Energie oder die gleichzeitig beanspruchte Leistung?
Ein einfaches Beispiel macht es anschaulich
Sie verbringen Ihre Ferien in einem Hotel. Wie viele andere Gäste möchten auch Sie vor dem Abendessen duschen. Doch aus der Brause tropft nur spärlich lauwarmes Wasser. Woran liegt das? Ist das warme Wasser knapp? Oder ist das Leitungssystem des Hotels nicht darauf ausgelegt, alle Gäste gleichzeitig mit ausreichend Wasser zu versorgen?
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Ein Energieproblem?
Reicht die insgesamt benötigte Strommenge – oder wie in unserem Beispiel die Warmwassermenge für alle Hotelgäste – nicht aus, liegt ein Energieproblem vor.
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Oder ein Leistungsproblem?
Werden Strom oder wie in unserem Beispiel Warmwasser gleichzeitig in zu grosser Menge gebraucht, stossen die Leitungen an ihre Grenze – ein Leistungsproblem entsteht.

Genug Energie, begrenzte Leistung
Warmwasser ist im Hotel genug vorhanden – an der Energie liegt es nicht. Erst wenn viele Gäste zur gleichen Zeit warmes Wasser benötigen, geraten die Leitungen an ihre Leistungsgrenzen. Wird weniger Warmwasser gleichzeitig verbraucht, funktioniert die Versorgung reibungslos.
Die beschriebene Situation im Hotel lässt sich leicht auf das Stromnetz übertragen
Wärmepumpen, Klimaanlagen, Ladestationen für Elektroautos und zunehmende Einspeisespitzen aus Photovoltaikanlagen sorgen dafür, dass immer mehr Strom gleichzeitig durch die Leitungen fliesst. Diese parallele Nutzung führt zu Lastspitzen, die das Netz stark beanspruchen.
Das Stromnetz benötigt mehr Leistung – und Intelligenz
Damit wir auch künftig Leistungsengpässe – insbesondere zu Spitzenzeiten – vermeiden können, braucht es leistungsfähigere Leitungen, zusätzliche Trafostationen und moderne Energiemanagementsysteme, die den Stromfluss intelligent steuern.