Die Energiewende beginnt im Quartier – fünf Facts zu Trafostationen

Unsere Energieversorgung verändert sich: Solarstrom vom eigenen Dach, Wärmepumpen und E-Autos sind auf dem Vormarsch. Das fordert unser Stromnetz heraus. Damit die Energiewende gelingt, braucht es mehr Trafostationen, die Strom zuverlässig verteilen. Platz dafür findet sich oft nur auf privaten Grundstücken.

Ohne Trafostation kein Strom

Trafostationen wandeln die hohe Spannung aus dem regionalen Verteilnetz – 16 000 Volt – in 400 Volt um. Erst dann kann der Strom für Licht, Heizung, Herd oder das Laden des E-Autos genutzt werden.

Genehmigungsverfahren und Standortfindung verzögern die Energiewende

Allein im Jahr 2024 wurden im BKW Netz knapp 6 000 neue Solaranlagen angeschlossen. Doch ohne genügend Trafostationen kann dieser Strom nicht ins Netz eingespeist werden.

Stromversorgung beginnt bei Ihnen

Trafostationen müssen nahe bei den Haushalten und Solaranlagen stehen. Nur so kann Strom verteilt oder aufgenommen werden. Deshalb braucht es Standorte in den Quartieren.

Herzlich willkommen in der BKW Stromwelt

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Bis 2030 sind 400 zusätzliche Trafostationen nötig

Heute sichern rund 6 000 Trafostationen im BKW Netz unsere Stromversorgung. Damit die Energiewende gelingt und der Strom auch morgen zuverlässig bei uns ankommt, braucht es bis 2030 rund 400 neue Stationen.

10 m², die Zukunft schaffen

Eine Trafostation braucht nur etwa zehn Quadratmeter Platz – weniger als ein Parkplatz. Doch sie macht Ihre Umgebung fit für erneuerbare Energien und sichert die Versorgung langfristig.

Eine Trafostation im Garten

Das Ehepaar Vuillaume in Rocourt (JU) war bereit, ein Stück seiner Gartenparzelle an die BKW abzutreten – ein wichtiger Beitrag für die Energiewende.